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Eine kurze Geschichte wie es mir erging als ich den Entschluß fasste meinen Telefonanbieter zu wechseln. Eine kurze Geschichte wie es mir erging als ich den Entschluß faßte meinen Telefonanbieter zu wechseln.
zur Vorgeschichte:
Ich hatte einen analogen Telefonanschluß der Deutschen Telekom AG (DTAG) mit 768 KBit DSL-Anschluß. Dieser kostete 16,07 Euro (Telefon) und 17,42 Euro (DSL), dazu kam ein aufgesattelter DSL-Flatrate-Tarif von 1&1 für 5,12 Euro. Das sind zusammen 38,61 Euro plus anfallende Telefonverbindungskosten (bei mir ca. 20 Euro pro Monat).

Der Anbieter "Arcor" bot im November 2007 einen Tarif an bei dem kein Telekomanschluß nötig ist. Inklusive Flatrate für Telefon & DSL-Internet würde der Anschluß 29,95 Euro kosten. Der logisch denkende Mensch stellt fest, daß durch einen Wechsel des Anbieters ca. 30 Euro pro Monat zu sparen sind.
Also entschloß ich mich am 23.10.07 das Angebot von Arcor anzunehmen. Das Unheil nahm seinen Lauf...



23.10.07 ARCOR, Bestellung All-Inclusive-Paket 2000

29.10.07 ARCOR, Auftragseingangsbestätigung v. 26.10.07 trifft ein

05.11.07 DTAG, Schreiben vom 03.11.07 trifft bei mir ein ("Kündigungsbestätigung")


06.11.07 ARCOR, Vertragsablehnung vom 05.11.07 trifft ein

06.11.07 Anruf bei ARCOR-Hotline, "ich bin definitiv kein Arcor-Kunde, sie übernehmen meinen Anschluß nicht

06.11.07 Anruf bei DTAG Hotline, Frau W***, (in E***) nimmt in ihr Computersystem auf, daß ich DTAG Kunde bleiben möchte, sie fragt nach welchen Tarif ich wählen möchte. Ich gebe die Auskunft daß ich zu den alten Konditionen bleiben möchte, sie mir aber Informationsmaterial zu den neuen Tarifen zusenden möge.

13.11.07 Informationsmaterial trifft ein.

13.11.07 Telefonanschluß ist tot - Die DTAG hat mich als wechselwilligen Kunden erkannt und mich abgeschaltet!

13.11.07 Tag 1 ohne Telefon & DSL

13.11.07 mehrfach Anrufe bei DTAG Hotline: Rufnummer wurde zu Arcor portiert, Frau H* (in H*) nimmt entgegen das ich Telekom-Kunde bleiben möchte und nimmt auf das die Rufnummer von Arcor wieder zurückgeholt werden soll.

13.11.07 Anruf bei Arcor: wir haben Ihre Rufnummer nicht

14.11.07 Schreiben an DTAG per FAX mit Rückrufbitte KEIN Rückruf erfolgt

15.11.07 DTAG, Anruf von mir, Sachstandsnachfrage, Mitarbeiterin der DTAG sendet Vordruck Portierungsauftrag per Fax zu

15.11.07 Schreiben an DTAG per FAX mit (Rück-) Portierungsauftrag, mit Rückrufbitte -KEIN Rückruf erfolgt

16.11.07 DTAG Schreiben vom 14.11.07 trifft ein, Anlage: Portierungsauftrag (Nummer 2)

16.11.07 2.(Rück-)Portierungsauftrag per FAX an DTAG

19.11.07 Anruf bei DTAG Hotline Frau He* (He*), will am 20.11.07 nachmittags zurückrufen und eventuelle Schaltung einer neuen Leitung mitteilen. -KEIN Rückruf erfolgt

20.11.07 Schreiben per Post an den Vorstand der DTAG, mit Hinweis auf Dringlichkeit und Rückrufbitte -KEIN Rückruf erfolgt

22.11.07 Tag 10 ohne Telefon & DSL

23.11.07 Arcor Schreiben v 21.11.07 trifft ein, "Bedauern über die Stornierung" meines Auftrages wird geäußert

23.11.07 Anruf bei ARCOR Hotline, Mitarbeiterin gibt Auskunft das eine Stornierung der Portierung seitens Arcor ggü. DTAG NICHT erfolgt ist

23.11.07 Anruf bei DTAG Hotline Frau Be* (Be*) sie will die Kollegin aus Portierungsteam anmailen m.d.B.
- mich wegen der weiteren Vorgehensweise zurückzurufen KEIN Rückruf erfolgt
-teilt mit das der fiktive Schaltungstermin der 20.12.07 ist

24.11.07 Aufgrund der Auskunft das eine Rücknahme des Portierungsauftrages nicht erfolgt ist: Schreiben per Post an Arcor, Schadenersatzforderung

28.11.07 Schreiben des "Support für den Vorstand" der DTAG trifft ein, sie bitten um Entschuldigung und Zeit
- ich lege es in die Kategorie "Dummschwätzerei"

02.12.07 Tag 20 ohne Telefon & DSL

02.12.07 Schreiben per Post an den Vorstand der DTAG, nochmaliger Hinweis auf Dringlichkeit: KEINE REAKTION

03.12.07 Anruf bei DTAG Hotline Frau Br* (Ha*) teilt mit das ich innerhalb von 2 Tagen angerufen werde wann die Schaltung erfolgt -KEIN Rückruf erfolgt

07.12.07 Anruf bei DTAG Hotline S* Fi* (Br*) will zurückrufen ob ein alternativer Anschluß geschaltet werden kann.

07.12.07 als erster Mitarbeiter der DTAG hält Herr Fi* seine Zusage ein, ruft an und teilt mit das Arcor die "letzte Meile" gehört, deshalb kein alternativer Anschluß geschaltet werden kann

07.12.07 Anruf bei ARCOR Frau Gr* (Es*) teilt mit das die Stornierung der Portierung ggü. der DTAG erfolgt sei, will eine E-Mail mit dem Nachweis senden. -KEINE Mail erhalten

10.12.07 Schreiben per Post an ARCOR mit Termin und Anforderung eines Nachweises der Kündigung ggü. der DTAG -KEINE Reaktion

12.12.07 Tag 30 ohne Telefon & DSL

14.12.07 Ich beauftrage Herrn RA Th*, Te* mit der Wahrnehmung meiner Interessen in diesem Fall, bezüglich Wiederherstellung des Anschlusses und Schadenersatz

18.12.07 Anruf bei DTAG Hotline, (Frau A* Ti*, Be*) kann keinen Schaltungstermin nennen, da sich dies der Sachbearbeiter des Vorganges reserviert hat. Den Sachbearbeiter konnte sie mir nicht nennen, die Erreichbarkeit desselben auch nicht. Ich forderte sie auf meinen Widerspruch zur Rechnung vom 17.12.07 (Mitnahme der Rufnummer) aufzunehmen. Dieser Aufforderung folgte sie nur widerwillig. Weiterhin bat ich ausdrücklich um Aufnahme eines Vermerkes daß ich Herrn RA Th* (Te*) mit der Wahrnehmung meiner Interessen betraut habe. Sie bestätigte auf ausdrückliche Nachfrage die Aufnahme des Vermerkes und dem Widerspruch zur o.g. Rechnung.

20.12.07 Schreiben an die Bundesnetzagentur als Aufsichtsbehörde für die Telekom & Arcor

21.12.07 Schreiben des RA Th* an
-DTAG, Bitte um Bestätigung des Zeitpunktes der Rückportierung von Arcor an DTAG
–Keine Reaktion seitens DTAG
- Arcor, Aufforderung zum Schadenersatz und Herausgabe des Anschlusses
Keine Reaktion seitens Arcor

22.12.07 Tag 40 ohne Telefon & DSL

24.12.07 Weihnachten ohne Telefon & DSL & Ebay-Einkäufe & Preisvergleiche & Bankkontozugriff & Email

31.12.07 Jahreswechsel ohne Telefon & DSL & Ebay-Einkäufe & Preisvergleiche & Bankkontozugriff & Email

01.01.08 Tag 50 ohne Telefon & DSL

01.01.08 Anruf bei Hotline der DTAG, 9:25 Uhr, Mi* Be*, Sa*, Vorgang liegt bei der Kundenniederlassung Bonn, aktueller Status: der Anschluß sollte zum 20.12.07 geschaltet werden. Nimmt meine Bitte um Rückruf der Kollegen der Kundenniederlassung Bonn auf. -KEIN Rückruf erfolgt

02.01.08 Anruf bei Hotline der DTAG 9:29 Uhr, bis 9:47 Uhr Warteschleife, Frau Si* (Es*) hat Probleme mit Ihrem Computersystem, kann keine Auskunft zum Stand der Dinge geben. Will sich mit Frau Fi* (Bearbeiterin des Vorgangs seit 18.12.07) in Verbindung setzen, mich zurückrufen und mir das Ergebnis mitteilen

02.01.08 Rückruf von Frau Si* (Es*), Schaltungstermin ist am 07.01.08 12-17 Uhr, Monteur kommt ins Haus.

03.01.08 Anruf von DTAG Hotline ca. 9:00 Uhr (Frau Si*, Es*) auf Mobiltelefon-Mailbox: DSL Anschluß kann nicht geklemmt werden da technisch nicht möglich (sehr erstaunlich da ein 768 kB-DSL-Anschluß bis zum 13.11.07 anlag)

03.01.08 Anruf von DTAG Herr Re*, teilt Termin für den 07.01.08, 12-17 Uhr mit, fragt nach wie ein Zugang zum Anschlußkasten möglich ist. Ich gebe Auskunft daß es sich um ein EFH handelt und ich vor Ort sein werde. Auf meine Nachfrage ob Telefon und DSL angeklemmt wird gibt Herr Re* die Auskunft: "Moment mal ich sehe mal nach. Ja, beides."

07.01.08 Tag 56 ohne Telefon & DSL

07.01.08 14:45 Beauftragter der DTAG schaltet Telefonanschluß frei. DSL ist nach seiner Kenntnis bei meinem Anschluß nicht möglich. (Anschluß nunmehr auf Glasfaserkabel)

07.01.08 Tag 56, Teilerfolg: ich habe wieder einen Telefonanschluß allerdings ohne DSL

07.01.08 15:12 Anruf bei DTAG Hotline Herr Ro* Be*, Ma*, will sich "bei der Technik schlau machen", will heute zurückrufen. Ruft zurück, Klärung heute nicht möglich, will morgen auf Handy zurückrufen

08.01.08 14:20 Uhr - bislang KEIN Rückruf

08.01.08 14:20 Uhr Anruf bei DTAG Hotline, Fr Mo* Do*, während des Gespräches mit Frau Mo*,

08.01.08 14:30 Uhr Anruf Herr Be*, Umschaltung meines Anschlusses auf Kupferleitung am 11.01.08, Schaltungstermin für DSL 15.01.08

10.01.08 Auftragsbestätigung vom 09.01.08 für DSL 1000 trifft ein, gesonderter Hinweis auf nur noch 384 kBit-DSL-Verbindung, Schaltungstermin 15.01.2008

10.01.08 Anruf DTAG-Hotline Pe* Be*, Ha*, Telefonnummer soll nicht im Telefonbuch eingetragen werden. sie bestätigt T-Online-Sicherheitspaket soll deaktiviert werden, Verweis auf -> Internet "t-online.de" In der Auftragsbestätigung vom 08.01.08 wird gesondert auf die 384kBit-DSL-Verbindung hingewiesen, ich weise daraufhin das bereits eine 768kBit-Verbind anlag, um bitte um Schaltung derselben, sie will das am 11.01.08 prüfen lassen und mich informieren. Keine Rückmeldung

11.01.08 Tag 60 ohne DSL-Internet

14.01.08 Anruf von der Arcor-Shopline: da ich mich bisher noch nicht entschließen konnte einen Vertrag abzuschließen weist mich die Anruferin daraufhin das es jetzt ein neues Angebot gäbe. Ich bin von der Dreistigkeit und ungeheuren Ignoranz von Arcor sprachlos.

15.01.08 15:10 Uhr bisher kein DSL geschaltet, Anruf bei DTAG-Hotline Frau Pi*, Fr*, gibt Auskunft das ein DSL-Tarif von mir nicht gebucht sei. Auf meinen Hinweis daß mir die schriftliche Auftragsbestätigung vom 09.01.08 mit Schaltung für 15.01.08 vorliegt lenkt sie ein das in Ihrem Computersystem nicht erkennbar ist das ein solcher Auftrag vorliegt. Sie räumt mir eine 20 Euro Gutschrift ein und sagt Schaltung zum 18.01.08 zu. Eine schriftliche Auftragsbestätigung soll folgen.

15.01.08 Anruf bei RA Th*, hat noch keine Antwort von Arcor bzw. DTAG erhalten.

16.01.08 Anruf von Herrn Be* (DTAG), gibt Auskunft das die freie Leitung wider Erwarten doch nicht frei ist, eine Schaltung also nicht erfolgen kann. Hintergrund: Ein Kunde der DTAG in meinem Ortsnetz hat diese Leitung, wenn dieser auf die „Rufnummernübermittlung“ verzichten würde dann könnte ich DSL bekommen. Der Kunde möchte auf diesen Komfort aber nicht verzichten. Herr Behn gibt mir die Telefonnummer der Pressestelle der DTAG um evtl. Ausbaupläne für mein Ortsnetz zu erfahren.

16.01.08 Anruf bei der Pressestelle der DTAG, Weiterverbunden zur DTAG-Beschwerde-Hotline nach Mü* (Frau Po*), will sich erkundigen ob ich mit DSL versorgt werden kann, bestätigt den Eingang des Schreibens vom RA Th* (liest daraus vor). Will das Carriermanagement dazu auffordern das Schreiben zu beantworten. Will heute zurückrufen

Anruf bei, Support für den Vorstand (Beschwerdemanagement des Vorstandes der DTAG) Herr Kü*, ich schildere den ganzen Vorgang um bitte um Erklärung warum mein Schreiben vom 20.11.07 und das des RA vom 21.12.07 nicht beantwortet wurde. Er sagt Klärung zu und will mich am 18.01.08 zurückrufen.

18.01.08 Schreiben der DTAG vom 16.01.08 trifft ein: „wir haben Ihren Auftrag Wegfall von T-DSL entgegengenommen“ –habe ich gar nicht beauftragt!

18.01.08 Ein weiteres Schreiben der DTAG vom 16.01.08 trifft ein: „wir haben Ihren Auftrag Zugang T-DSL 1000 entgegengenommen“ – welches Schreiben gilt denn nun?

18.01.08 Seit mind. 13:30 Uhr ist der Telefonanschluß funktionslos. Wiedermal!

18.01.08 17:05 Uhr Anruf bei DTAG-Störungshotline (Herr Bol*, St*) gibt nach kurzer Messung Auskunft daß der Monteur der den DSL-Anschluß heute geschaltet hat „einen Draht nicht richtig eingeschossen hat“ und deshalb der Anschluß funktionslos ist. Er gibt den Auftrag zur Störungsbeseitigung weiter, er hofft das der Anschluß um 20:00Uhr wieder funktioniert.

18.01.08 18:55 Uhr die unendliche Geschichte hat ein Wendung erfahren. Die DTAG hat es tatsächlich nach 67 Tagen geschafft mir einen funktionsfähigen Telefon und Internetanschluß zu schalten! ALLERDUINGS nur mit der halben (vorher anliegenden) Bandbreite von 384 kBit.

18.01.08 Anruf von Herrn Kü* (s.o.), teilt mit das die Bearbeitung meiner Anfrage (Zeitpunkt der Portierungskündigung) an die Kundenniederlassung Frankfurt/Oder weitergegeben worden ist und er hofft das ich/bzw. RA Th* innerhalb von 14 Tagen die Antwort bekommt.

24.01.08 Das Antwortschreiben der Bundesnetzagentur trifft ein. Tenor: Sie können leider nichts für mich tun, da sie nicht weisungsberechtigt sind. - Super! Einen Aufsichtsbehörde die keine Weisungen erteilen darf...

30.01.08 14 Tage nach der Auskunft das ich innerhalb von 14 Tagen eine Antwort der Kundenniederlassung FF/O erhalte rufe ich bei Herrn Kühn (Support für den Vorstand) an und teile ihm mit das ich selbstverständlich KEINE Antwort erhalten habe. Er sieht in "seinem System" nach und stellt fest das die Kundenniederlassung meinen Fall als erledigt abgeschlossen hat und KEIN Schreiben an mich bzw. RA Th* gesandt worden ist. Er war sehr erstaunt und verärgert... und sendet seine Aufforderung die Auskunft zu erteilen an den Niederlassungsleiter der Kundenniederlassung FF/O. In 1 Woche soll ich die angeforderten Daten erhalten.




Fazit:
Die Reaktionen der DTAG auf Beschwerden sind gleich 0. Die Vermutung das der Vorstand was "reißt" ist falsch. Im Gegenteil, ich hege den Verdacht daß die DTAG mit der von mir erlebten Vorgehensweise einer Strategie folgt. "Schwierigkeiten beim Anbieterwechsel sollen sich herumsprechen". Der Kundenschwund soll ja gestoppt werden. Anscheinend mit ALLEN Mitteln.
Fortsetzung folgt...
Was ich jetzt noch erwarte: Einen Nachweis von Arcor bzw. der DTAG wann der Portierungsauftrag zurückgenommen worden ist. Vom Zeitpunkt der Rücknahme hängt ab wer Schadenersatzpflichtig ist.
Eine Erklärung des Vorstandes der DTAG warum sich dieser Vorgang so abgespielt hat und ich über 50 Tage ohne Telefon und 67 Tage ohne Internet auskommen mußte.

31.01.08 DTAG antwortet dem RA Th*. Mein Anschluß wurde am 13.11.07 zu Arcor portiert. Mein Rückportierungswunsch sei am 16.11.07 bei DTAG eingegangen , dieser wurde bearbeitet und am 20.11.07 an Arcor weitergegeben. RA weist DTAG nochmals daraufhin das meine Arcor-Kündigung (somit mein Portierungswille zu Arcor) am 06.11.07 der DTAG vorlag. Weterhin bittet er um geeigneten Ausgleich für die mir enstandenen Kosten.

28.02.08 DTAG antwortet dem RA Th*. Arcor habe keine Rücknahme der Portierung veranlasst. Ich habe eine Kulanz in Höhe von 59,94 Euro erhalten, Weiterhin nochmals 20,00 Euro für die verspätete Bereitstellung des DSL-Anschlusses. -Wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht da ich bislang keine weiteren Rechnungen erhalten habe.

10.04.08 RA fragt bei meiner Rechtschutzversicherung an ob sie die Kosten eines evtl. Klageverfahrens übernehmen. ->Deckungszusage wird später erteilt.

10.04.08 RA gibt der DTAG zu verstehen das ich nicht gewillt die lächerlich niedrige "Kulanzleistung" als Schadenersatz anzusehen, er fordert zur Zahlung der restlichen 414,96 Euro auf. Auch habe die DTAG den ursprünglichen Vertrag mit der ursprüngliche Bandbreite von 768 kB zu erfüllen. Termin: 02.05.08

23.05.08 Einreichung der Klageschrift an das zuständige Amtsgericht.

07.07.08 Gericht leitet ein schriftliches Vorverfahren ein in dem die Gegenpartei die Möglichkeit hat sich zu dem Vorgang zu äußern.

11.01.09 Nach der Beendigung des Verfahrens werde ich weiter berichten...

24.09.08 mündliche Verhandlung

16.10.08 Beschluß des AG Potsdam, Beweis über den Inhalt des Telefongesprächs vomn 06.11.07 zu erheben. DTAG soll Ladungsfähige Anschrift der Mitarbeiterin mitteilen.

05.11.08 DTAG erklärt die Mitarbeiterin nicht zu kennen.

19.11.08 mündliche Verhandlung

23.01.09 nunmehr kennt die DTAG eine phonetisch ähnlich klingende Mitarbeiterin "Menzigal", diese soll die Bestätigung (das ich den Anschluß behalte) aber nicht abgegeben haben.

11.03.09 mündliche Verhandlung, es ergeht derselbe Beweisbeschluß wie am 16.10.08. Nach einem Jahr Rechtsstreit gewinne ich den Eindruck das die zuständige Richterin kein Urteil gegen die Telekom sprechen will.

17.07.09 Die Ladung der Zeugin Menzigal konnte nicht erfolgen da sie unter der Ladungsfähigen Anschrift vom 23.01.09 nicht mehr Ladungsfähig ist. (Callcenter der DTAG ist nicht mehr vorhanden)

25.11.09 mündliche Verhandlung, Termin zur Entscheidungsverkündung am 16.12.09

16.12.09 Die Klage wird abgewiesen. Übrigens: Im Namen des Volkes.

Kündigung des Telekomanschlusses zum 18.01.10 - Wechsel zu Vodafone, Schnauze gestrichen voll.



Zuende? Nicht ganz. Ich habe die Rechnung ohn edie DTAG gemacht...
18.01.10 Abschaltung des DTAG-Anschlusses, Schaltung der Rufnummer auf die Vodafone-Anlage. Ich kann telefonieren.
20.01.10 Ich bin über die Festnetznummer nicht mehr zu erreichen.
22.01.10 ich erfahre das die DTAG "in den Widerspruch" zur Abgabe der Rufnummer gegangen ist.
22.01.10 Der Mond platzt mit lautem Knall. Der André auch.
22.01.10 Ich bin wieder über die Festnetznummer zu erreichen.


Fazit: Überlegt euch mit wem ihr einen Vertrag eingeht.
Tip: Nie mit der Deutschen Telekom AG.
  
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